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Lyrics Schandmaul |
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Herren der winde
Dunkle Nächte, klirrende Schatten -
grausam drohte so manche Not.
Wir teilten das Leben mit den Ratten,
harrend dem Würfelspiel mit dem Tod.
Neues Hoffen begrüßt die Erde,
wogende Wellen sanften Lichts.
Neu erwacht die Menschenherde -
lauschend dem Glück, das die Zeit verspricht.
Und schon spüre ich die Kraft erwachen -
unwiderstehlich und bittersüß.
Seh mich aus meinem Schlaf erwachen,
eh mich mein Schicksal in sich verschließt.
Die Laute klingt zum Frühlingsreigen -
so wie geliebt, so altgewohnt.
Es erklingen die Schalmeien,
tragen den Odem zum Horizont.
Wir sind die Herren der Winde!
Wir ziehen zum Horizont.
Herren der Winde!
Wir sind die Herren der Winden!
Unser Geist Euch stets bewohnt.
Herren der Winde!
Und wir werden wieder ziehen,
weitergetragen von unserem Gesang.
Wir können uns selbst nicht mehr entfliehen
spüren die Welt durch unseren Klang.
Weiter zeichnet des Spielmanns Seele
dort ihre Bahnen in dunklen Staub,
doch ich spüre den Puls des Lebens
gleich einem Tosen - dröhnend laut.
Wir sind die Herren der Winde!
Wir ziehen vor zum Horizont.
Herren der Winde!
Wir sind die Herren der Winde!
Unser Geist Euch stets bewohnt.
Herren der Winde!
Walpurgisnacht
Der Mond scheint voll und klar,
taucht die Welt in bleiches Licht.
Nebel – sonderbar –
Verschleiern Sein und Sinne.
Magisch strahlt der Ort,
zieht uns an mit seiner Macht.
Ich muss fort – es ist Walpurgisnacht.
Stetig steil bergauf,
dorthin wo das Feuer lodert,
zieht uns in ihren Bann,
der Gottheit wilde Meute.
Nah an der Feuersglut,
verschmelzen wir zu einem Körper,
werden eins mit der Walpurgisnacht!
Rundherum ums helle Feuer,
Rundherum im wilden Tanz,
kreisen Körper, Geister, Blicke,
berühren sich im Fluge!
Sieh´ ein Rabe fliegt,
hinaus ins dunkle, weite Land.
Auf seinen Schwingen liegt
Mein innigster Gedanke.
Mag er ihn bewahren,
auf diese Weise weitertragen,
weit in die Walpurgisnacht.
Einen Moment lang sah ich
Diese Welt aus seinen Augen.
Einen Moment lang spürt´ ich
seine freie Seele
Als der Morgen graut,
ist er dem Blick entschwunden –
es neigt sich diese Walpurgisnacht.
Teufelsweib
Schwarze Augen schwarzes Haar
Sie lebte ganz am Rand der Stadt
Niemand wusste wer sie war
Es kam nur der der Sehnsucht hat
Wenn man sie auf der Straße traf
Schimpfte man verflucht ist sie
Manchmal man auch Steine warf
In der Kirche war sie nie
Ich fühl mich zur ihr hin gezogen
Es kribbelte wenn ich sie sah
Es wallten in mir Hitzewogen
Wenn sie nur in meiner Nähe war
Mein Vater sagte „Lass das sein
Das Weib ist keine Frau für dich
Sie ist anders nicht mehr rein
Hör auf das was dein Vater spricht“
Mit Pergament und Federkiel schrieb ich ihr Liebesbriefe
Schlich in Dunkelheit hinaus
Und hab sie ihr gebracht
Seit dem sitzt ich am Fenster
Und ich stürze in die Tiefe
Doch es hatte keinen Sinn
Sie hat es nur für Geld gemacht
Sie ist des Teufelsweib
Zehre mich nach ihrem Leib
Sie ist des Teufelsweib
Gern erfüllt sie ihren Eid
Aber ich gab doch noch lang nicht auf
Hab ihr nachgestellt den Hof gemacht
Ich stieg die höchsten Berge auf
Hab ihr das Edelweiß gebracht
Bischof Graf und Edelmann
Benzte ich um Spenden an
Ich kaufte ihr die halbe Welt
Doch war’s die Hälfte die ihr nicht gefällt
Mit Pergament und Federkiel schrieb ich ihr Liebesbriefe
Schlich in Dunkelheit hinaus
Und hab sie ihr gebracht
Seit dem sitzt ich am Fenster
Und ich stürze in die Tiefe
Doch es hatte keinen Sinn
Sie hat es nur für Geld gemacht
Sie ist des Teufelsweib
Zehre mich nach ihrem Leib
Sie ist des Teufelsweib
Gern erfüllt sie ihren Eid
Sie ist des Teufelsweib
Zehre mich nach ihrem Leib
Sie ist des Teufelsweib
Gern erfüllt sie ihren Eid
Sie ist des Teufelsweib
Zehre mich nach ihrem Leib
Sie ist des Teufelsweib
Gern erfüllt sie ihren Eid |
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