Saltatio Mortis - Dunkler Engel
Ich ziehe einsam meine Bahn,
so wie ein Stern am Firmament
In meiner Seele lodert Wahn
der wie ein Feuer in mir brennt
Du dunkler Engel in der Nacht ,
was hast du aus mir gemacht
Ich kann dich nicht vergessen ,
ich bin von dir besessen
Kein andres Weib mein Aug mehr sieht,
weil meiner Welt die Farbe fehlt
Keine dein Bild in mir besiegt,
Du bist das Einzige was zählt
Jetzt endlich hab ich dich erkannt,
ist doch die Schönheit deine Zier
Und meine Seele ist verbrannt,
Dein Leib ist meine ganze Gier
Ich lebe jetzt in dunkler Nacht,
auch wenn der neue Tage erwacht
Bin ich schon längst in deinem Reich,
und meine Knochen werden bleich
Ich kann dich nicht vergessen,
ich bin von dir besessen
Warst doch kein Engel wie gedacht,
Du bist des Teufels dunkle Macht
Du bist des Teufels dunkle Macht,
ich kann dich nicht vergessen
Ich bin von dir besessen,
ich kann dich nicht vergessen
Saltatio Mortis - Keines Herren Knecht
Ich hab dich so oft verraten,
belogen und missbraucht.
Ging nie auf deinen Wegen,
habe dich noch nie gebraucht.
Bin keiner deiner Jünger,
wollte niemals deinen Segen:
Hör auf für mich zu denken,
lass mich in Freiheit leben!
Wir folgen keinem Meister,
beugen uns vor keinem Recht,
wir pfeifen auf die Pfaffen,
wir sind keines Herren Knecht!
Hör mir zu, hör auf zu reden,
ich hab dich gründlich satt.
Im großen Spiel des Lebens
Bist du schon lang schachmatt.
Folge niemals deinem Banner,
kämpfe nicht um deinen Namen.
Kein Gold wird mich je kaufen,
kein Gebet und auch kein Amen.
Fort mit allen, die uns knechten,
wir verbrennen jedes Joch.
Die Guten und Gerechten
Werfen wir ins tiefste Loch.
Wir brauchen keine Kirche,
die uns sagt, die Welt sie schlecht:
Das sehn wir mit eignen Augen,
wir sind keines Herren Knecht!
Saltatio Mortis - Falsche Freunde
Gesichter, die im Neid ersticken
Verlogen in die Augen blicken
Ein Händedruck als Freundschaftspfand
Den Dolch schon in der andren Hand
Das sind die Freunde deiner Welt
Für die nur ihre Meinung zählt
Kalt lächelnd über Leichen gehn
Die deine Sorgen nicht verstehn
Hört meinen Schwur - ich werd mich rächen
Erkennt in mir was ihr nie seid
Spürt meinen Zorn - werd mit euch brechen
Ich sage euch: Ihr tut mir leid!
Ich frage euch wer seid ihr schon
Des Schicksalsmächte purer Hohn?
Ich jag euch fort, bin nicht bereit
Vor falschen Freunden nun gefeit
Voll Arroganz haltet Gericht
Schaut niemandem ins Angesicht
Zu feig für ein direktes Wort
Sprech ich euch an dann rennt ihr fort
Die Nacht gemeinsam mit dir zechen
Doch mit gespaltner Zunge sprechen
Deine Hand in Freundschaft suchen
Doch hinter deinem Rücken fluchen
Hört meinen Schwur - ich werd mich rächen
Erkennt in mir was ihr nie seid
Spürt meinen Zorn - werd mit euch brechen
Ich sage euch: Ihr tut mir leid!
Ich frage euch wer seid ihr schon
Des Schicksalsmächte purer Hohn?
Ich jag euch fort, bin nicht bereit
Vor falschen Freunden nun gefeit
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Die Nacht verschlingt das fahle Licht,
der Mond gibt seinen Kampf verloren.
Um Mitetrnacht das Siegel bricht:
Heute wird der letzte Mensch geboren.
Der Tod zieht suchend durch das Land,
der Menschen Furcht den Weg ihm weist.
Mit leerem Blick und Knochenhand
sucht er ein kind, das Hoffnung heißt.
Die letzte Schlacht ist längst verloren,
kein Mensch zum Siegen auserkoren,
der Teufel schon die Messer wetzt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die letzte Schlacht ist längst verloren,
kein Mensch zum Siegen auserkoren,
der Teufel schon die Messer wetzt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Spürst du die Angst in deiner Brust?
Verlierst du langsam den Verstand?
Alle haben es gewusst,
die Schwerter gleiten aus der Hand.
Die Rösser sind schon aufgezäumt,
ein Herz schlägt noch den letzten Takt,
den Traum vom Leben ausgeträumt
wird dies der Menschheit letzter Akt.
Die letzte Schlacht ist längst verloren,
kein Mensch zum Siegen auserkoren,
der Teufel schon die Messer wetzt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nichts wird ohne Kampf verloren,
hat Hoffnung auch den Mut geboren:
Dein Glaube Berge dir versetzt, die Hoffnung stribt zuletzt!
Die Hoffnung stribt zuletzt!
Die Hoffnung stribt zuletzt!
Nichts wird ohne Kampf verloren,
hat Hoffnung auch den Mut geboren:
Dein Glaube Berge dir versetzt, die Hoffnung stribt zuletzt!
Nichts wird ohne Kampf verloren,
hat Hoffnung auch den Mut geboren:
Dein Glaube Berge dir versetzt, die Hoffnung stribt zuletzt!
Die letzte Schlacht ist längst verloren,
kein Mensch zum Siegen auserkoren,
der Teufel schon die Messer wetzt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nichts wird ohne Kampf verloren,
hat Hoffnung auch den Mut geboren:
Der Glaube Berge dir versetzt, die Hoffnung.... stribt zuletzt!